GedichtGedichte

Das Gedicht „Trost“ stammt aus der Feder von Friedrich de la Motte Fouqué.

Wenn alles eben käme,
Wie du gewollt es hast,
Und Gott dir gar nichts nähme
Und gäb dir keine Last,
Wie wärs da um dein Sterben,
Du Menschenkind, bestellt?
Du müßtest fast verderben,
So lieb wär dir die Welt!

Nun fällt - eins nach dem andern -
Manch süßes Band dir ab,
Und heiter kannst du wandern
Gen Himmel durch das Grab;
Dein Zagen ist gebrochen,
Und deine Seele hofft; -
Dies ward schon oft gesprochen,
Doch spricht mans nie zu oft.

Weitere gute Gedichte von Friedrich de la Motte Fouqué:

 

Bekannte Gedichte zum Thema "Trost":