Hochsommernacht

Das Gedicht „Hochsommernacht“ stammt aus der Feder von Martin Greif.

Stille ruht die weite Welt,
Schlummer füllt des Mondes Horn,
den der Herr in Händen hält.

Nur am Berge rauscht der Born —
zu der Ernte Hut bestellt,
wallen Engel durch das Korn.

Weitere gute Gedichte des Autors Martin Greif.

Stilmittel – Metrum (Versmaß): der Rhythmus einer Strophe // Kadenz: das rhythmische Tempo der Sprache am Versende // Reimschema: das Muster von Reimen am Ende jeder Zeile eines Gedichts.

Dieses Gedichte-Portal präsentiert eine Sammlung (Anthologie) der besten Gedichte, Balladen, Sonette, Lieder und Texte die von renommierten (deutschen) Poeten in Versform gereimt wurden.
Dabei gibt es auch Informationen zur Epoche und teilweise eine formale Analyse, eine kurze Inhaltsangabe bzw. Zusammenfassung sowie eine Erläuterung zur Bedeutung. Es folgen Hinweise auf thematisch ähnliche Gedichte, zur Bedeutung, eine Beschreibung der zentralen Figuren / Elemente sowie der Einordnung in den gesellschaftlichen & historischen Kontext.