GedichtGedichte

Das Gedicht „Schneelandschaft“ stammt aus der Feder von Anton Ohorn.

Tiefverschneit, in müdem Schweigen
Ruht das Dörfchen – kein Sonnenschein!
Auf den schneebeladnen Zweigen
Ducken sich hungrige Vögelein.

Menschenleer ist Weg und Halde,
Schläfrig kräuselt der Rauch sich kaum,
Frierende Kinder nur schleifen vom Walde
Heimwärts den grünen Weihnachtsbaum.

Weihnacht! Das klingt wie süße Lieder,
Weht durch den Winter wie sonniger Hauch –
Hoffet, ihr Vöglein, der Frühling kehrt wieder,
Menschenherz, hoffe, dein Lenz kommt auch!

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