GedichtGedichte

Das Gedicht „Stern“ stammt aus der Feder von Achim von Arnim.

Ich sehe ihn wieder
Den lieblichen Stern.
Er winket hernieder,
Er nahte mir gern;
Er wärmet und funkelt,
Je näher er kömmt,
Die andern verdunkelt,
Die Herzen beklemmt.

Die Haare im Fliegen
Er eilet mir zu,
Das Volk träumt von Siegen,
Ich träume von Ruh',
Die andern sich deuten
Die Zukunft daraus,
Vergangene Zeiten
Mir leuchten ins Haus.

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