GedichtGedichte

Das Gedicht „Weihnachtslied“ stammt aus der Feder von Johannes Trojan.

Lieblich wieder durch die Welt
geht die holde Kunde,
die den Hirten auf dem Feld
klang aus Engelsmunde.

Was den Hirten wurde kund,
blieb uns unverloren:
wieder kündet Engelsmund,
daß uns Christ geboren.

Welch ein Glanz durchbricht die Nacht
in des Winters Mitte!
Welche Freude wird gebracht
in die ärmste Hütte!

Winters Nacht und Sorge weicht
hellem Jubel wieder,
und der Himmel wieder steigt
auf die Erde nieder.

Wenn die goldnen Sterne glüh´n
in des Himmels Ferne,
leuchten aus dem Tannengrün
auch viele goldne Sterne.

Haus an Haus mit hellem Schein
flammen auf die Kerzen,

durch die Augen fällt hinein
Licht auch in die Herzen.

Sei willkommen, Weihnachtslust,
Uns auf Neu' beschieden!
Freude wohn in Menschenbrust,
auf der Erde Frieden!

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