Eine auserlesene Sammlung exzellenter Gedichte von renommierten (hauptsächlich deutschen) Dichtern, denen es gelang den Geist (oder Logos) der Worte in Versform zu reimen.
Inhalt
Begriffe
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, nicht möglichst viele Gedichte eines Autors, sondern nur die Besten zu sammeln.
In der Buchbranche ist eine Anthologie (auch: Blütenlese; vom griechischen anthologein; antho (Blume) und legein (sammeln)) eine Sammlung literarischer Werke verschiedener Autoren, die von einem Herausgeber ausgewählt werden; es kann sich um eine Kollektion von Theaterstücken, Gedichten, Kurzgeschichten, Liedern oder Textfragmenten handeln.
Poesie
Poesie (abgeleitet vom griechischen poiesis, "machen, schaffen" siehe auch "kreativ") ist eine Form der Literatur, die ästhetische und oft rhythmische Eigenschaften der Sprache - wie Phonästhetik, Prosodie, Klangsymbolik und Metrum - gebraucht.
Ursprünglich war ein „Gedicht“ alles schriftlich Abgefasste; in dem Wort „Dichtung“ hat sich noch etwas von dieser Bedeutung erhalten. Seit dem 17. Jahrhundert wird der Begriff im heutigen Sinn für poetische Texte verwendet.
"Poem" ist im Englischen die Bezeichnung für ein Gedicht; "Poetry" steht für Versdichtung im Allgemeinen. Im Russischen meint "Poem" ein größeres (zyklisches) Werk der lyrischen Dichtung, oft mit epischen Zügen. Historisch wurde der Begriff vom deutschen Bildungsbürgertum abschätzig als Synonym für triviale Dichtung verwendet.
Lyrik
Lyrik ist eine formale Form der Poesie, die persönliche Emotionen oder Gefühle zum Ausdruck bringt und in der Regel in der ersten Person gesprochen wird. Sie ist nicht mit Liedtexten gleichzusetzen, auch wenn diese oft im lyrischen Modus verfasst sind.
Der Begriff leitet sich von einer Form der altgriechischen Literatur ab, die sich durch ihre musikalische Begleitung, in der Regel auf einem Saiteninstrument, der Leier, auszeichnete.
Die Literaturtheorie basiert teilweise auf der von Aristoteles entwickelten Unterteilung in 3 Kategorien (Klassiker): Lyrik, Dramatik und Epik.
"Es gibt nur drei echte Naturformen der Poesie: die klar erzählende, die enthusiastisch aufgeregte und die persönlich handelnde: Epos, Lyrik und Drama. Diese drei Dichtweisen können zusammen oder abgesondert wirken." - Johann Wolfgang von Goethe
Beispiele sind:
- Die drei Spatzen
- John Maynard
- Mondnacht
- Willkommen und Abschied
- Kirschblüte bei der Nacht
- Wonne der Einsamkeit
- Du musst das Leben nicht verstehen
- Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren
- Die Ameisen
- Deutschland. Ein Wintermärchen.
- Ein deutscher Dichter bin ich einst gewesen
- Denk ich an Deutschland in der Nacht
- Frische Fahrt
- Hälfte des Lebens
- Es ist Nacht
- Herbstbild
- Der Gott der Stadt
- Sonett 18
- Der Handschuh
- Die Beiden
- Waldeinsamkeit
- Der Knabe im Moor
- Eure Kinder
Interpretation
Die Poetik ist die Lehre von der Dichtkunst. Sie unterscheidet sich von der Hermeneutik (Theorie der Interpretation von Texten; griechisch: hermēneúein, deutsch: ‚erklären‘, ‚auslegen‘) dadurch, dass sie sich nicht auf die Bedeutung eines Textes konzentriert, sondern darauf, wie die verschiedenen Elemente eines Textes zusammenkommen und bestimmte Effekte beim Leser hervorrufen.
Kritik
Hans Magnus Enzensberger (1929 - 2022) war ein deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer. Seine bekannteste Auseinandersetzung mit den Medien, vor allem mit dem Fernsehen, ist sein Aufsatz "Baukasten zu einer Theorie der Medien" (1970). Darin bezeichnet er die elektronischen Medien als Hauptinstrumente der „Bewusstseins-Industrie“ im Sinne der "Frankfurter Schule", der er weitgehende Steuerungs- und Kontrollmacht über die Gesellschaft zuschreibt (Ich sag nur: Binge Watching ;-).
Sein Essay "Bescheidener Vorschlag zum Schutz der Jugend vor den Erzeugnissen der Poesie" (1977 (Zeitschrift Tintenfisch), 1988 (Mittelmaß und Wahn); ca. 3 DIN A4 Seiten) basiert teilweise auf dem Konzept von Susan Sontag "Against Interpretation" (1966; ca. 5 DIN A4 Seiten).
Es handelt sich um eine rezeptionsästhetische Kampfansage - um eine Kritik an der, u.a. in deutschen Klassenzimmern in den Rang einer Doktrin erhobenen, Interpretation. Der erfrischende Aufsatz ist in Deutschland völlig unbekannt und nur im "Giftschrank" einiger Universitäten auffindbar. Eine kleine Kostprobe:
"Der Lehrkörper, der in diesen Zeugnissen in Erscheinung tritt, ist keineswegs homogen; seine Methoden reichen von der subtilen Einschüchterung bis zur offenen Brutalität. […] All dieser Nuancen ungeachtet, macht jener Lehrkörper doch im ganzen den Eindruck einer kriminellen Vereinigung. […] Als Tatwaffe dient jedesmal ein Gegenstand, dessen an und für sich harmlose Natur ich bereits dargelegt habe: das Gedicht. […] Die analoge Fertigkeit, die es erlaubt, aus einem Gedicht eine Keule zu machen, nennt man Interpretation."
"Doch gibt es in diesem permanenten Wechsel der Garderobe und des Jargons auch einige Konstanten. Deren wichtigste ist die "idee fixe" von der „richtigen Interpretation". An dieser Wahnvorstellung wird mit unbegreiflicher Hartnäckigkeit festgehalten, obwohl ihre logische Inkonsistenz und ihre empirische Unhaltbarkeit auf der Hand liegen."
Weiter geht es unten auf der Seite der Gedichte Hörst du wie die Brunnen rauschen (Brentano), Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren (Novalis) sowie Wünschelrute (Eichendorff).
Reim
Ein Reim ist eine Wiederholung ähnlicher Laute in den letzten betonten Silben. Meistens wird er als ästhetischer Effekt in der Endstellung von Zeilen in Gedichten oder Liedern verwendet. Zudem wird der Begriff manchmal auch als Kurzbezeichnung für ein kurzes Gedicht verwendet, z.B. einen Kinderreim.
Metrum
Ein Großteil der Lyrik beruht auf einem regelmäßigen Metrum (Versmaß), das entweder auf der Anzahl der Silben oder auf der Betonung beruht. Die gebräuchlichsten Metren sind die folgenden:
- Jambisch - zweisilbig, wobei auf die kurze oder unbetonte Silbe die lange oder betonte Silbe folgt.
- Trochäisch - zwei Silben, wobei die lange oder betonte Silbe von der kurzen oder unbetonten Silbe gefolgt wird. Im Englischen findet man dieses Metrum fast ausschließlich.
- Pyrrhichius - Zwei unbetonte Silben.
- Anapästisch - drei Silben, wobei die ersten beiden kurz oder unbetont und die letzte lang oder betont sind.
- Daktylisch - drei Silben, von denen die erste lang oder betont und die beiden anderen kurz oder unbetont sind.
- Spondylisch - zwei Silben, mit zwei aufeinander folgenden langen oder betonten Silben.
Einige Formen weisen eine Kombination von Metren auf, wobei für den Refrain oft ein anderes Metrum verwendet wird.
Form
Poetische Texte treten in zahlreichen sprachlichen Formen auf. Auf verschiedenen Ebenen der sprachlichen Gestaltung unterscheidet man:
- Versfuß (Jambus, Trochäus, Anapäst, Daktylus, u.a.)
- Versmaß (Hexameter, Pentameter, Alexandriner, Blankvers, u.a.)
- Strophenform (Chevy-Chase-Strophe, Distichon (zweizeilig), Sestine, Stanze (Oktave), u.a.)
- Gedichtformen
- Sonett (Klinggedicht)
- Epigramm (kurzes Sinngedicht)
- Ballade (ursp.: Tanzlied)
- Ode (feierlicher & erhabener Stil )
- Lied
- Elegie (Klagegedicht; oft als Distichon)
- Hymne (Lobgesang)
- Ghasel (arab.: Gespinst, Liebesworte)
- Haiku und Senryū (japanische Gedichtsform)
Kadenz
Unter Kadenz versteht man in der Verslehre die metrisch-rhythmische Gestalt des Versschlusses, also der letzten Silben des Verses von der letzten betonten Silbe an.
Der Begriff Kadenz stammt von dem italienischen Wort "cadenza" „das Fallen“ (von lateinisch "cadere" „fallen“ / „stürzen“) und beschreibt, wie ein Vers "abfällt", also endet.
Es werden aufgrund der Anzahl der Silben und des Vers-Schlusses 3 Formen unterschieden:
- einsilbig (auch männlicher oder stumpfer): endet mit einer betonten Silbe, z. B. „Steht die Form, aus Lehm gebrannt“
- zweisilbiger (auch weiblicher oder klingender): endet mit einer unbetonten Silbe, z. B. „Fest gemauert in der Erden“
- dreisilbiger (auch reicher oder gleitender): endet mit 2 unbetonten Silben, z. B. „schmerzliche, märzliche, singende“
Die Bezeichnungen „männlich“, „weiblich“, „stumpf“, „klingend“ usw. entsprechen dabei den gebräuchlichen Bezeichnungen für Reime entsprechender Länge, wobei die Kadenz unabhängig vom Endreim ist, das heißt auch ein ungereimter Vers kann zum Beispiel eine weibliche Kadenz haben.
In der deutschen Sprache sind die grammatikalisch weiblichen Wörter am Ende meistens unbetont, während die männlichen Wörter meistens betont sind.
Der reiche Reim ist als Endreim im Deutschen sehr selten. Ebenso selten ist eine reiche Kadenz: auch daktylischen Verse enden meist katalektisch, das heißt der letzte Daktylus —◡◡ wird zu —◡ verkürzt.
Autoren (alphabetisch (Nachname)) A bis K
Die mit (*) gekennzeichneten Einträge sind eine Empfehlung der Redaktion, von Dichtern, die eine erkleckliche Anzahl an "bemerkenswerten" Gedichten geschrieben haben. Diese Auswahl ist subjektiv und soll nur eine Orientierung für interessierte Leser darstellen.
- Sophie Albrecht
- Achim von Arnim
- Bettina von Arnim
- Louise Aston
- Ferdinand Avenarius
- Hugo Ball
- Charles Baudelaire
- Otto Julius Bierbaum
- Paul Boldt (*)
- Wolfgang Borchert
- Clemens Brentano (*)
- Gottfried August Bürger
- Wilhelm Busch (*)
- Adelbert von Chamisso
- Ada Christen
- Matthias Claudius
- Max Dauthendey (*)
- Paula Dehmel
- Richard Dehmel
- Annette von Droste-Hülshoff
- Joseph von Eichendorff (*)
- Gerrit Engelke (*)
- Gustav Falke
- Hoffmann von Fallersleben
- Paul Fleming
- Ferdinand Freiligrath
- Theodor Fontane (*)
- Emanuel Geibel
- Carl Geisheim
- Christian Fürchtegott Gellert
- Stefan George (*)
- Paul Gerhardt
- Khalil Gibran
- Johann Wolfgang von Goethe (*)
- Rudolf Gottschall
- Martin Greif
- Franz Grillparzer
- Karoline von Günderrode
- Andreas Gryphius
- Johann Christian Günther
- Friedrich von Hagedorn
- Friedrich Hebbel
- Heinrich Heine (*)
- Johann Gottfried Herder
- Georg Herwegh
- Georg Heym (*)
- Paul Heyse
- Peter Hille
- Hugo von Hofmannsthal
- Friedrich Hölderlin (*)
- Ludwig Hölty
- Arno Holz (*)
- Ricarda Huch (*)
- Gottfried Keller
- Justinus Kerner
- Klabund (*)
- Friedrich Gottlieb Klopstock
- Gertrud Kolmar
- Theodor Körner
"Die Welt ist alles, was der Fall ist." - Satz 1
"Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt." - Satz 5.6
"Wovon man nicht sprechen kann, darüber muß man schweigen." - Satz 7
Quelle: Ludwig Wittgenstein (1889 - 1951) - Tractatus Logico-Philosophicus
Autoren (alphabetisch (Nachname)) L bis Z
- Else Lasker-Schüler (*)
- Nikolaus Lenau
- Gotthold Ephraim Lessing
- Alfred Lichtenstein
- Detlev von Liliencron (*)
- Ernst Lissauer
- Oskar Loerke
- Hermann Löns
- Friedrich von Logau
- Friedrich von Matthisson
- Selma Meerbaum-Eisinger
- Conrad Ferdinand Meyer
- Eduard Mörike
- Christian Morgenstern (*)
- Wilhelm Müller
- Erich Mühsam
- Friedrich Nietzsche
- Novalis (*)
- Anton Ohorn
- Martin Opitz (*)
- August von Platen
- Edgar Allan Poe
- Robert Reinick
- Ludwig Rellstab
- Rainer Maria Rilke (*)
- Joachim Ringelnatz (*)
- Anna Ritter
- Friedrich Rückert
- Ferdinand von Saar
- Friedrich Schiller (*)
- Heinrich Seidel
- Johann Gabriel Seidl
- William Shakespeare
- Angelus Silesius
- Ernst Stadler
- Theodor Storm
- Ludwig Thoma
- Ludwig Tieck (*)
- Georg Trakl (*)
- Kurt Tucholsky (*)
- Ludwig Uhland
- Oswald von Wolkenstein
- Stefan Zweig
Sie können alle Gedichte durchsuchen:
Prosa
Prosa bezeichnet die unstrukturierte Sprache im Gegensatz zur Formulierung in Versen, Reimen oder in rhythmischer Sprache.
Es handelt sich um eine Form der Sprache, die in der Regel einen natürlichen Redefluss und eine grammatikalische Struktur aufweist. Das Wort "Prosa" leitet sich vom altfranzösischen prose ab, das wiederum auf den lateinischen Ausdruck prosa oratio (wörtlich: geradlinige oder direkte Rede) zurückgeht. Werke der Philosophie, Geschichte, Wirtschaft usw., des Journalismus und der meisten Belletristik sind Beispiele für in Prosa geschriebene Werke.
Sie unterscheidet sich von den meisten traditionellen Gedichten, deren Form eine regelmäßige Struktur aufweist und aus Versen besteht, die auf Metrum und Reim basieren.
Ein Beispiel, wie derselbe Stoff sowohl als Prosa, als auch als Lyrik verarbeitet werden kann ist das Werk Der Engel im Walde von Gertrud Kolmar.
Übrigens: manche Dichter haben nicht nur gedichtet, sondern quasi nebenbei, auch eine erkleckliche Sammlung an Bonmots, Aphorismen und Sentenzen produziert. Auf unserem Schwesterprojekt finden sie diese Zitate — fein säuberlich nach Autoren und Themen sortiert.
Auswahl
Eine Liste von Dichtern mit einer Handvoll von "interessanten" Gedichten
- Brecht
- Bertolt Brecht (1898 - 1956) war ein deutscher Theaterwissenschaftler, Dramatiker und Dichter (Epoche der Neuen Sachlichkeit). Er wuchs während der Weimarer Republik auf, hatte seine ersten Erfolge als in München und zog 1924 nach Berlin, wo er mit Kurt Weill die Dreigroschenoper schrieb und eine lebenslange Zusammenarbeit mit dem Komponisten Hanns Eisler begann. In dieser Zeit tauchte er in das marxistische Denken ein, schrieb didaktische Lehrstücke und wurde zu einem führenden Theoretiker des epischen Theaters (das er später lieber "dialektisches Theater" nannte) und des so genannten V-Effekts.
Während der Zeit des Nationalsozialismus lebte Bertolt Brecht im Exil, zunächst in Skandinavien und während des Zweiten Weltkriegs in den Vereinigten Staaten, wo er vom FBI überwacht wurde. Nach dem Krieg wurde er vom "Komitee für unamerikanische Umtriebe" vorgeladen. Als er nach Ost-Berlin zurückkehrte, gründete er mit seiner Frau und langjährigen Mitarbeiterin, der Schauspielerin Helene Weigel, die Theatergruppe Berliner Ensemble.
Hier eine kleine Auswahl, der meines Erachtens eindringlichsten (politisch & gesellschaftlich), seiner Gedichte: - Erinnerung an die Marie A.
- Siebenhundert Intellektuelle beten einen Öltank an
- Über das Frühjahr
- Der Choral vom großen Baal
- Legende von der Entstehung des Buches Taoteking auf dem Weg des Laotse in die Emigration
- Brockes
- Barthold Heinrich Brockes (1680-1747) war ein deutscher Schriftsteller und Dichter der Epoche der frühen deutschen Aufklärung.
Sein Hauptwerk ist die natur-lyrische Gedichtsammlung "Irdisches Vergnügen in Gott", in der die Natur in ihrer Schönheit und Nützlichkeit als Mittler zwischen Mensch und Gott reflektiert wird. Das Werk erschien zwischen 1721 und 1748 (Epoche der Aufklärung) in 9 Bänden mit insgesamt mehr als 5500 Seiten. - Anmutige Frühlings-Vorwürfe
- Die Heide
- Die kleine Fliege
- Die Welt ist allezeit schön
- Kirschblüte bei der Nacht
- Wintergedanken
- Brun
- Friederike Brun (1765 - 1835) war eine deutsche Schriftstellerin. Mit 18 Jahren heiratete sie den vermögenden dänischen Kaufmann und Diplomaten Constantin Brun. Kurz darauf verlegte das Paar seinen Wohnsitz dauerhaft nach Kopenhagen. Die finanziellen Mittel ihres Mannes ermöglichten es der jungen Frau, häufig durch Europa zu reisen. Meist in Begleitung (natürlich ;-)!) von Louisa von Anhalt-Dessau bzw. dem Dichter Friedrich von Matthisson. Dabei traf sie die großen Intellektuellen und Dichter ihrer Zeit und stand mit ihnen in reger Korrespondenz.
- Ich denke Dein
- Der Wald
- Schwanenlied
- Ebner-Eschenbach
- Freifrau Marie Ebner von Eschenbach (1830 - 1916) war eine österreichische Schriftstellerin. Ihre psychologischen Erzählungen gehören zu den bedeutendsten deutschsprachigen Beiträgen des 19. Jahrhunderts in diesem Genre.
Zu ihren bekanntesten Werken gehören "Aphorismen" (1880) und "Dorf- und Schlossgeschichten" (1883). Letztgenannte enthalten ihre berühmte Novelle "Krambambuli". - Sommermorgen
- Das Schiff
- Ein kleines Lied
- Magst den Tadel noch so fein,
noch so zart bereiten,
weckt er Widerstreiten.
Lob darf ganz geschmacklos sein,
hocherfreut und munter
schlucken sie's hinunter. - Groth
- Klaus Johann Groth (1819 - 1899) war ein bedeutender niederdeutscher Lyriker und Schriftsteller. Gemeinsam mit Fritz Reuter gilt der als einer der Begründer der neueren niederdeutschen (Plattdeutsch) Literatur.
- Min Modersprak
- Min Jehann
- Heimweh
- Das Dorf im Schnee
- Im Herbst
- Regenlied
- Wie Melodien zieht es
- Hauptmann
- Gerhart Johann Robert Hauptmann (1862 - 1946) war ein deutscher Schriftsteller. Er zählt zu den wichtigsten Förderern des literarischen Naturalismus, integrierte aber auch andere Stilrichtungen in sein Werk, das auch sehr sozialkritische Aspekte aufweist. Zu seinen bekannten Dramen & Novellen zählen „Bahnwärter Thiel“ (1888), „Vor Sonnenaufgang“ (1889), „Die Weber“ (1892), „Der Biberpelz“ (Untertitel: Eine Diebskomödie; 1893) und „Die Ratten“ (Untertitel: Berliner Tragikomödie; 1911). Im Jahr 1912 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.
- Im Nachtzug
- Mondscheinlerchen
- Der alte Birnbaum
- Anna
- Die Insel
- Tönende Liebe
- Zivilisation ist Zwang, Kultur: Freiheit. // Kleine Narren, große Worte.
- Haushofer
- Albrecht Georg Haushofer (1903 - 1945) war ein deutscher Geograph, Diplomat im Auswärtigen Amt, Schriftsteller und Mitglied des deutschen Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Er galt als wichtigster Japan-Experte im Dritten Reich. Auch wenn wohl nicht direkt beteiligt, tauchte er kurz nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 unter. Etwa 6 Monate später wurde er gefunden und verhaftet. Im Gefängnis entstanden seine 80 "Moabiter Sonette" als Resümee seines Lebens und Ausdruck überwundener Verzweiflung.
In der Nacht zum 23. April 1945, kurz vor der Befreiung Berlins, wurde er zusammen mit 15 weiteren Gefangenen, darunter die zum Tode Verurteilten Klaus Bonhoeffer und Rüdiger Schleicher, auf Befehl des SS-Gruppenführers Heinrich Müller, hinterrücks erschossen. - Schuld (XXXIX)
- Mutter (XXX)
- Untergang (XLVI)
- Kosmos (LXIX)
- Herrmann-Neiße
- Max Herrmann-Neiße (1886 - 1941) war war ein deutscher Schriftsteller. Im Zuge der Novemberrevolution 1918/19 sympathisierte er mit der Kommunistische Arbeiterpartei Deutschlands (KAPD). Kurz nach dem Reichstagsbrand 1933 verließ er gemeinsam mit seiner Frau Deutschland und ließ sich im September 1933 in London nieder. Dort war er einer der Gründer des Exil-PEN.
- Heimatlos
- Notturno
- Dein Haar hat Lieder, die ich liebe…
- Ein deutscher Dichter bin ich einst gewesen
- Hofmannswaldau
- Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau (1616 - 1679) war ein schlesischer Lyriker, Epigrammatiker und Politiker. Er gilt als der führende Vertreter der Zweiten Schlesischen (Dichter-)Schule und als Begründer des „galanten Stils“ in der deutschsprachigen Poesie (Epoche des Manierismus).
- Wo sind die Stunden
- Vergänglichkeit der Schönheit
- Beschreibung vollkommener Schönheit
- Die Wollust
- Als die Venus neulich saße …
- Die Welt
- Auf den Mund
- Kafka
- Franz Kafka (1883 - 1924) war ein deutschsprachiger Schriftsteller aus Böhmen. Sein Hauptwerk bilden neben 3 Romanfragmenten (Der Prozess, Das Schloss und Der Verschollene) zahlreiche Erzählungen.
- Kühl und hart…
- In der abendlichen Sonne
- Aus dem Grunde
- Liebeserklärung
Deine Hand ist in meiner,
so lange Du sie dort lässt. - Lachmann
- Hedwig Lachmann (1865 - 1918) war eine deutsche Schriftstellerin, Übersetzerin und Dichterin. Im Jahr 1903 heiratete sie den jüdisch-deutschen Schriftsteller Gustav Landauer. Dieser vertrat unter dem Einfluss von Peter Kropotkin den kommunistischen Anarchismus und den Anarchopazifismus.
- Am Abend
- Unterwegs
- Spaziergang
- Im Schnee
- Christnacht
- Langgässer
- Elisabeth Langgässer (1899 - 1950) war eine deutsche Lehrerin und Schriftstellerin in der Tradition magisch-realistischer Texte der Moderne. In ihrer Kurzgeschichte "Saisonbeginn" (1947) schildert sie auf anschauliche Weise ein deutsches Alpendorf in den 1930er Jahren, das ein Schild aufstellt, das Juden den Zutritt verbietet.
- Die Stimme des Meeres
- Frühling 1946
- Arachne
- Gleichzeitig
- Lingen
- Thekla Lingen (1866 - 1931) war eine deutsche Schriftstellerin, die zunächst Schauspielerin werden wollte. Viele ihrer Texte beeindrucken durch den kritischen & nüchternen Blick, mit dem sie die Liebe analysiert.
- Sommer
- Rosen
- Flirt
- Ehe
- Mann und Weib
- Mereau
- Sophie Friederike Mereau (1770 - 1806) war eine deutsche Schriftstellerin (Epoche der Romantik). Sie war in zweiter Ehe unglücklich mit Clemens Brentano verheiratet. In ihren Texten trat sie für das Recht der Frau auf freie Liebes- und Partnerwahl ein. Sie war eine Zeitgenossin des Philosophen Immanuel Kant.
- In Tränen geh ich nun allein
- Klage
- Das Kind
- Feuerfarb
- Frühling
- Einmal lieb' ich, und Einmal leb' ich, unsterbliche Götter!
Wenn ihr das Eine mir raubt, nehmt auch das Andre dahin! - Schwab
- Gustav Benjamin Schwab (1792 - 1850) war ein deutscher Pfarrer, Gymnasialprofessor und Schriftsteller, der zur Schwäbischen Dichterschule gerechnet wird.
Er studierte an der Universität Tübingen in den ersten beiden Jahren Philologie und Philosophie, danach Theologie. Er gründete einen literarischen Verein und wurde ein enger Freund von Ludwig Uhland, Karl Varnhagen und Justinus Kerner, mit denen er eine Gedichtsammlung unter dem Titel "Deutscher Dichterwald" veröffentlichte.
Größere Bekanntheit im 20. Jahrhundert erreichte sein Gedicht "Das Gewitter" (1828) durch Heinz Erhardt, der es paraphrasierte und komprimierte, die Kernaussage (mehrere Generationen sterben durch Blitzschlag) aber nicht änderte.
Seine "Sagen des klassischen Altertums" (1840) wurde sehr einflussreich für die Rezeption antiker griechischer Mythen in deutschen Klassenzimmern. Es gibt eine noch erhältliche englische Übersetzung mit einem Vorwort des international bekannten Philologen Werner Jaeger (1888 – 1961). - Das Gewitter
- Schlittenlied
- Der Reiter und der Bodensee
- Vogelweide
- Walther von der Vogelweide (1170 - 1230, möglicherweise in Würzburg) gilt als der bedeutendste deutschsprachige Lyriker des Mittelalters. Er dichtete in mittelhochdeutscher Sprache. Seine etwa hundert Liebeslieder gelten als Höhepunkt des Minnesangs.
- Ich saz ûf eime steine
- Under der linden
- Herzeliebez frowelîn
- Nemt, vrouwe, disen kranz
- Wedekind
- Frank Wedekind (1864 - 1918) war ein deutscher Schriftsteller. Seine dramaturgischen Konzepte gingen über den naturalistischen Stil hinaus und bereiteten den Weg für ein anti-illusionistisches Theater. In seinen Dramen wandte er sich gegen schulische Dressur, bürgerliche Scheinheiligkeit und Prüderie. Seine Texte wurden oftmals als sittenwidrig angesehen und beschlagnahmt. Sein Werk gilt als Vorläufer des Expressionismus und war einflussreich für die Entwicklung des epischen Theaters.
In der englischsprachigen Welt war Wedekind lange Zeit vor allem für den "Lulu"-Zyklus bekannt, einer Serie von 2 Stücken - "Erdgeist" (1895) und "Die Büchse der Pandora" (1904) -, in deren Mittelpunkt eine junge Tänzerin/Abenteurerin geheimnisvoller Herkunft steht. Im Jahr 2006 wurde sein früheres Jugenddrama "Frühlings Erwachen" (1891) durch eine Broadway-Musical-Adaption sehr bekannt. - Ilse
- Brigitte B.
- Der Zoologe von Berlin
- Der Tantenmörder
- Im Heiligen Land
- Yeats
- William Butler Yeats (1865 - 1939) war ein irischer Dichter. Er gilt als einer der bedeutendsten englischsprachigen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts und erhielt 1923 den Nobelpreis für Literatur.
- Wenn du alt bist
- Zerbrochene Träume
- Die Maske
- Des Himmels Tücher
- Drunten beim Weidengarten
- Der Inder über Gott
- Ins Zwielicht
- Wolfenstein
- Alfred Wolfenstein (1883 - 1945) war ein deutscher Dramatiker, Übersetzer und Lyriker (Epoche des Expressionismus).
- Städter
- Tiger
- Das Herz
- Fahrt
- Verdammte Jugend
- Luftschiff über der Stadt
Geschichte
Die Poesie hat eine lange Geschichte - sie reicht zurück bis in die prähistorische Zeit mit der Jagdpoesie in Afrika und zur panegyrischen und elegischen Hofpoesie der Reiche im Nil-, Niger- und Voltatal. Einige der frühesten schriftlichen Gedichte in Afrika finden sich in den Pyramidentexten, die im 25. Jahrhundert vor Christus geschrieben wurden. Die früheste erhaltene westasiatische epische Dichtung, das Gilgamesch-Epos, wurde in sumerischer Sprache verfasst.
Frühe Gedichte auf dem eurasischen Kontinent entwickelten sich aus Volksliedern wie dem chinesischen Shijing oder aus dem Bedürfnis, mündlich überlieferte Epen nachzuerzählen, wie bei den sanskritischen Veden, den zoroastrischen Gathas und den homerischen Epen, der Ilias und der Odyssee. Die antiken griechischen Versuche, Poesie zu definieren, wie z.B. Die Poetik von Aristoteles, konzentrierten sich auf den Gebrauch der Sprache in Rhetorik, Drama, Gesang und Komödie. Spätere Versuche legten ihren Schwerpunkt auf Merkmale wie Wiederholung, Versform und Reim und betonten die Ästhetik, die die Poesie von der eher objektiv-informativen prosaischen Schrift unterscheidet.
Die Poesie verwendet Formen und Konventionen, um unterschiedliche Interpretationen von Wörtern zu suggerieren oder um emotionale Reaktionen hervorzurufen. Mittel wie Assonanz, Alliteration, Onomatopoesie und Rhythmus können musikalische oder beschwörende Effekte vermitteln. Die Verwendung von Zweideutigkeit, Symbolismus, Ironie und anderen Stilelementen der poetischen Diktion lässt ein Gedicht oft für mehrere Interpretationen offen. In ähnlicher Weise stellen Redewendungen wie Metapher, Gleichnis und Metonymie eine Resonanz zwischen ansonsten disparaten Bildern her - eine Schichtung von Bedeutungen, die Verbindungen schafft, die zuvor nicht wahrgenommen wurden. Ähnliche Formen der Resonanz können zwischen einzelnen Versen in ihren Reim- oder Rhythmusmustern bestehen.
Einige Gedichttypen sind einzigartig für bestimmte Kulturen und Gattungen und reagieren auf Merkmale der Sprache, in der der Dichter schreibt. Leser, die daran gewöhnt sind, Poesie mit Dante, Goethe, Mickiewicz oder Rumi zu identifizieren, denken vielleicht, dass sie in Zeilen geschrieben ist, die auf Reim und regelmäßigem Metrum basieren. Es gibt jedoch Traditionen, wie die biblische Poesie, die andere Mittel verwenden, um Rhythmus und Wohlklang zu erzeugen. Viele moderne Gedichte spiegeln eine Kritik an der poetischen Tradition wider, indem sie das Prinzip des Wohlklangs selbst testen oder ganz auf Reim oder festen Rhythmus verzichten. In einer zunehmend globalisierten Welt adaptieren Dichter oft Formen, Stile und Techniken aus verschiedenen Kulturen und Sprachen.
Eine westliche kulturelle Tradition (die mindestens von Homer bis Rilke reicht) verbindet die Produktion von Poesie mit Inspiration - oft durch eine Muse (entweder klassisch oder zeitgenössisch).
Sammlung
Zähle die Mandeln,
zähle, was bitter war und dich wachhielt,
zähl mich dazu.
Paul Celan (1920 - 1970)
Eine Sammlung mit Dichtern mit einem Gedicht
- Der Weihnachtsmann kommt in den Knast - Dieses satirische Gedicht aus dem Jahr 1999 stammt von dem ziemlich unbekannten Autor Fred Staffen.
- Dichters Frühlingsgang - Friedrich von Lehr (1782 - 1854) war ein Theaterdirektor, Hofrat und Bibliothekar.
- Die Entwicklung der Menschheit - Erich Kästner (1899 - 1974) war ein deutscher Schriftsteller, Lyriker, Drehbuchautor und Satiriker, der vor allem für seine humorvollen, sozialkritischen Gedichte und für Kinderbücher wie "Emil und die Detektive bekannt" ist. Für seine Autobiografie "Als ich ein kleiner Junge war" (1957) erhielt er 1960 die internationale Hans-Christian-Andersen-Medaille. Viermal wurde er für den Literaturnobelpreis nominiert.
- Die Wacht am Rhein - Max Schneckenburger (1819 - 1849) war ein deutscher Kaufmann. Sein Gedicht "Die Wacht am Rhein", das im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/1871 in der Vertonung durch Carl Wilhelm zum deutschen Nationallied wurde, hatte er 1840 verfasst.
- Freut euch des Lebens - Johann Martin Usteri (1763 - 1827) war ein Schweizer Dichter, Maler und Zeichner. Er ist vor allem als Verfasser von Dichtungen in Zürcher Mundart bekannt.
- Jenseits des Tales - Boerries von Münchhausen (1874 - 1945) war ein deutscher Schriftsteller und Lyriker der Neuromantik. Er war Antisemit und stand der völkischen Bewegung nahe.
- Müde bin ich, geh zur Ruh - Luise Hensel (1798 - 1876) war eine deutsche christliche Dichterin.
- Nach altdeutscher Weise - Ernst von Feuchtersleben (1806 - 1849) war ein österreichischer Arzt, Lyriker und Essayist. Er prägte den Begriff der „Psychose“ in der medizinischen Literatur und gilt als Mitbegründer der Psychosomatischen Medizin.
- Stufen - Hermann Hesse, Pseudonym: Emil Sinclair (1877 - 1962), war ein deutsch-schweizerischer Schriftsteller, Dichter und Maler. Bekanntheit erlangte er mit Prosawerken wie Siddhartha, Der Steppenwolf sowie Narziss und Goldmund. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.
- Wenn die Börsenkurse fallen - Richard G. Kerschhofer (und nicht Tucholsky) unter dem Pseudonym Pannonicus.
- Wenn die Börsianer tanzen - Konstantin Alexander Wecker (* 1947) ist ein deutscher Liedermacher; er arbeitet auch als Komponist, Autor und Schauspieler.
- Wenn über stiller Heide - Wilhelm Karl Raabe (1831 - 1910) war ein deutscher Schriftsteller. Er war ein Vertreter des poetischen Realismus, bekannt für seine gesellschaftskritischen Erzählungen, Novellen und Romane.
- Wer niemals einen Rausch gehabt - Joachim Perinet (1763 - 1816) war ein österreichischer Schauspieler und Schriftsteller des Alt-Wiener Volkstheaters.
- Wildgänse rauschen durch die Nacht - Walter Flex (1887 - 1917) war ein deutscher Schriftsteller und Lyriker.
- Kürzlich neu angelegt:
- Als unseres Lebens Mitte ich erklomm - Dante Alighieri (1265 - 1321) war ein italienischer Dichter und Philosoph. Er überwand mit der in Alt-Italienisch (bzw. Toskanisch) verfassten "Göttlichen Komödie" das bis dahin dominierende Latein und führte das Italienische zu einer Literatursprache.
- Schlaflied für Mirjam - Richard Beer-Hofmann (1866 - 1945) war ein österreichischer Romancier, Dramatiker und Lyriker. Er wurde als Sohn jüdischer Eltern geboren. Ein Jahr nach dem Anschluss Österreichs emigrierte er 1939 über Zürich nach New York, wo er 1945 eingebürgert wurde.
- Flüsterlied - Fritz Brügel (1897 - 1955) war ein österreichischer (ab 1935: tschechoslowakischer) Bibliothekar, Diplomat und Schriftsteller. Nach dem Münchner Abkommen vom September 1938 emigrierte Brügel nach Frankreich. Er hielt sich in Paris, später in Südfrankreich auf. 1941 gelang ihm die Flucht über Spanien und Portugal nach London.
- Nur einmal bringt des Jahres Lauf - Richard von Wilpert (1862 – 1918) war ein lettischer Lehrer und Literat.
- Mittagszauber - Hedwig Dransfeld (1871 – 1925) war eine deutsche Frauenrechtlerin, Politikerin und Autorin.
- Der Tod bedeutet nichts - Henry Scott Holland (1847 – 1918) war ein englischer Geistlicher und anglikanischer Theologe.
- Nis Randers - Otto Ernst (1862 - 1926) war ein deutscher Dichter und Schriftsteller. Er war der Sohn einer Hamburger Zigarrendreherfamilie und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Seine Lehrer erkannten schnell, dass der Junge wissbegierig und talentiert war, und ließen ihm entsprechende Förderung zuteilwerden.
- Vom Riesen Timpetu - Alwin Freudenberg (1873 - 1930) war ein deutscher Schriftsteller und Pädagoge.
Strophe
Eine Strophe (von altgriechisch strophē, deutsch ‚Wendung‘) ist ein (inhaltlicher) Abschnitt (aus mehreren Versen) eines lyrischen Textes.
Vers
Ein Vers ist eine Zeile in einem Gedicht, d.h. eine Gruppe von Wörtern, die horizontal von links nach rechts auf der Seite angeordnet sind und eine Einheit bilden. In diesem Sinne ist es über das Französische aus dem Lateinischen entlehnt (versus: Reihe, Zeile).