GedichtGedichte

Das Gedicht „Andenken“ stammt aus der Feder von Friedrich von Matthisson.

Ich denke dein,
Wann durch den Hain
Der Nachtigallen
Akkorde schallen.
Wann denkst du mein?

Ich denke dein,
Im Dämmerschein
Der Abendhelle
Am Schattenquelle.
Wo denkst du mein?

Ich denke dein
Mit süßer Pein,
Mit bangem Sehnen
Und heißen Tränen.
Wie denkst du mein?

O denke mein,
Bis zum Verein
Auf besserm Sterne!
In jeder Ferne
Denk' ich nur dein!

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