Das Gedicht „Der Ritt in den Tod“ stammt aus der Feder von Conrad Ferdinand Meyer.
"Greif aus, du mein junges, mein feuriges Tier!
Noch einmal verwachs ich zentaurisch mit dir!
Umschmettert mich, Tuben! Erhebet den Ton!
Den Latiner besiegte des Manlius Sohn!
Voran die Trophän! Der latinische Speer!
Der eroberte Helm! Die erbeutete Wehr
Duell ist bei Strafe des Beiles verpönt …
Doch er liegt, der die römische Wölfin gehöhnt!
Liktoren, erfüllet des Vaters Gebot!
Ich besitze den Kranz und verdiene den Tod -
Bevor es sich rollend im Sande bestaubt
Erheb ich in ewigem Jubel das Haupt!"
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