Das Gedicht „Die Feder“ stammt aus der Feder von Joachim Ringelnatz.
Ein Federchen flog durch das Land;
Ein Nilpferd schlummerte im Sand.
Die Feder sprach: „Ich will es wecken!“
Sie liebte, andere zu necken.
Aufs Nilpferd setzte sich die Feder
Und streichelte sein dickes Leder.
Das Nilpferd sperrte auf den Rachen
Und musste ungeheuer lachen.
Weitere gute Gedichte des Autors Joachim Ringelnatz.
Bekannte poetische Verse namhafter Dichter, die sich der Lyrik verschrieben haben:
- Der Wein der Liebenden - Charles Baudelaire
- Schein und Sein - Wilhelm Busch
- Überlaß es der Zeit - Theodor Fontane
- Die blaue Blume - Joseph von Eichendorff