Das Gedicht „In der Winternacht“ stammt aus der Feder von Friedrich Wilhelm Weber.
Es wächst viel Brot in der Winternacht,
weil unter dem Schnee frisch grünet die Saat;
erst wenn im Lenze die Sonne lacht,
spürst du, was Gutes der Winter tat.
Und deucht die Welt dir öd und leer,
und sind die Tage dir rauh und schwer:
Sei still und habe des Wandels acht
es wächst viel Brot in der Winternacht.
Weitere Gedichte zum Nachdenken von Friedrich Wilhelm Weber:
Bekannte Gedichte zum Thema "Winternacht":
- In der Winternacht — Weber
- Winternacht — Keller
- Winternacht — Eichendorff
- Winternacht — Lenau
- Winternacht — Liliencron
- Winternacht — Morgenstern