GedichtGedichte

Das Gedicht „Juninächte“ stammt aus der Feder von Martin Greif.

Juninächte, sternenlose,
In dem Blütenmond der Rose!
Da das bange Herz dazu
Lieb' durchstürmte ohne Ruh'.

Blitzgezuck und Wetterleuchten!
Und die Nachtigall im feuchten,
Taubenetzten Busche tief
Wunderbare Laute rief.

Hatten uns so viel zu sagen,
Ließen hoch die Wolken jagen,
Blickten in den Flammenschein
Wie im tiefen Traum hinein.

Weitere gute Gedichte des Autors Martin Greif.