Mittagsstille – Greif

Das Gedicht „Mittagsstille“ stammt aus der Feder von Martin Greif.

Am Waldsaum lieg ich im Stillen,
rings tiefe Mittagsruh,
nur Lerchen hör ich und Grillen
und summende Käfer dazu.

Die Falter flattern im Kreise,
kein Blatt rührt sich am Baum,
die Gräser beugen sich leise;
halb wach ich, halb lieg ich im Traum.

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Stilmittel – Metrum (Versmaß): der Rhythmus einer Strophe // Kadenz: das rhythmische Tempo der Sprache am Versende // Reimschema: das Muster von Reimen am Ende jeder Zeile eines Gedichts.

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