GedichtGedichte

Das Gedicht „Schlittschuhlaufen“ stammt aus der Feder von Wolfgang Müller von Königswinter.

Der Winter geht so starr und kalt,
Der Teich ist festgefroren,
Frischauf die Schlittschuh angeschnallt,
Die Pelze um die Ohren!

Wir gleiten hin, wir gleiten her
Auf spiegelglattem Eise,
Wir schwingen uns die Kreuz und Quer
Und schlingen unsre Kreise.

Und plumpst auch Einer ’mal dahin,
Das darf nicht scheu ihn machen,
Er stehet auf mit frischem Sinn
Und er beginnt zu lachen.

Er mischt sich wieder in die Reihn
Und läuft in Freude weiter,
Denn auf dem Eis, da muss man sein
Recht munter, frisch und heiter.

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