Opferlied – Matthisson

Das Gedicht „Opferlied“ stammt aus der Feder von Friedrich von Matthisson.

Die Flamme lodert, milder Schein
Durchglänzt den düstern Eichenhain,
Und Weihrauchdüfte wallen.
O neig' ein gnädig Ohr zu mir,
Und laß des Jünglings Opfer dir,
Du Höchster, wohlgefallen!

Sei stets der Freiheit Wehr und Schild!
Dein Lebensgeist durchatme mild
Luft, Erde, Feu'r und Fluten!
Gib mir, als Jüngling und als Greis,
Am väterlichen Herd', o Zeus,
Das Schöne zu dem Guten!

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Stilmittel – Metrum (Versmaß): der Rhythmus einer Strophe // Kadenz: das rhythmische Tempo der Sprache am Versende // Reimschema: das Muster von Reimen am Ende jeder Zeile eines Gedichts.

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Dabei gibt es auch Informationen zur Epoche und teilweise eine formale Analyse, eine kurze Inhaltsangabe bzw. Zusammenfassung sowie eine Erläuterung zur Bedeutung. Es folgen Hinweise auf thematisch ähnliche Gedichte, zur Bedeutung, eine Beschreibung der zentralen Figuren / Elemente sowie der Einordnung in den gesellschaftlichen & historischen Kontext.