Das Gedicht „Osterhäslein“ stammt aus der Feder von Friedrich Güll.
Drunten an der Gartenmauern
hab′ ich sehn das Häslein lauern.
Eins, zwei, drei -
legt′ s ein Ei,
lang wird′ s nimmer dauern.
Kinder, laßt uns niederducken!
Seht ihr′ s ängstlich um sich gucken?
Ei, da hüpft′ s,
hei, da schlüpft′ s
durch die Mauerlucken.
Und nun sucht in allen Ecken,
wo die schönen Eier stecken,
rot und blau,
grün und grau
und mit Marmelflecken!
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