GedichtGedichte

Das Gedicht „Tief in den Himmel verklingt“ stammt aus der Feder von Ricarda Huch.

Tief in den Himmel verklingt
Traurig der letzte Stern,
Noch eine Nachtigall singt
Fern – fern.

Geh schlafen, mein Herz, es ist Zeit.
Kühl weht die Ewigkeit.

Matt im Schoß liegt die Hand,
Einst so tapfer am Schwert.
War, wofür du entbrannt,
Kampfes wert?

Geh schlafen, mein Herz, es ist Zeit.
Kühl weht die Ewigkeit.

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