GedichtGedichte

Das Gedicht „Der Schrei“ stammt aus der Feder von Gustav Sack.

Aus dieser steingewordenen Not,
aus dieser Wut nach Brunst und Brot,

aus dieser lauten Totenstadt,
die sich mir aufgelagert hat

härter als Erz, schwerer als Blei,
steigt meine Sehnsucht wie ein Schrei

quellend empor nach Meeren und Weiten
und ungeheuren Einsamkeiten,

aus all dem Staub und Schmutz und Gewimmel
nach einem grenzenlosen Himmel.

 

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