GedichtGedichte

Das Gedicht „Kuckuck, Kuckuck, ruft's aus dem Wald“ stammt aus der Feder von Hoffmann von Fallersleben.

Kuckuck, Kuckuck ruft’s aus dem Wald.
Lasset uns singen, tanzen und springen.
Frühling, Frühling wird es nun bald.

Kuckuck, Kuckuck lässt nicht sein Schrei’n:
Komm in die Felder, Wiesen und Wälder.
Frühling, Frühling, stelle dich ein.

Kuckuck, Kuckuck, trefflicher Held.
Was du gesungen, ist dir gelungen.
Winter, Winter räumet das Feld.

Anmerkung: Die erste Zeile des Liedes wird in dem Film "Die Drei von der Tankstelle" im Rahmen des Liedes vom Kuckuck („Lieber, guter Herr Gerichtsvollzieh'r“) in Hinblick auf die Bedeutung von Kuckuck im Sinne von Pfandsiegel humoristisch variiert.
Das Lied entspricht einer dreiteiligen Liedform A - B - A`. Die A-Teile stehen dabei in der Tonika, während Teil B mit in der Dominanten steht. A` unterscheidet sich von A indem er an B anknüpft, und das rhytmische Modell aus halber und ganzer Note aus Takt 6 und 8 anstatt aus Takt 1 und 2 (zwei Viertel und Viertelpause) für sich in Takt 9 und 10 übernimmt.

In dem Kultfilm "Die Drei von der Tankstelle" wird das Gedicht in dem Lied "Lieber, guter Herr Gerichtsvollzieh’r" zitiert.

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