Guten Abend, schön Abend

Das Gedicht „Guten Abend, schön Abend“ stammt aus der Feder von Unbekannt.

Guten Abend, schön Abend,
Es weihnachtet schon.
Am Kranze die Lichter,
Die leuchten so fein,
Sie geben der Heimat
Einen hellichten Schein.

Guten Abend, schön Abend,
Es weihnachtet schon.
Der Schnee fällt in Flocken,
Und weiß steht der Wald.
Nun freut euch, ihr Kinder,
Die Weihnacht kommt bald.

Guten Abend, schön Abend,
Es weihnachtet schon.
Nun singt es und klingt es
So lieblich und fein.
Wir singen die fröhliche
Weihnachtszeit ein.

Anmerkung: das Lied entstand um 1930 und war in der ehemaligen DDR sehr populär, während es in Westdeutschland nur vereinzelt in Liederbücher aufgenommen wurde.
Die Melodie wurde erstmals 1798 mit anderem Text „Ave Maria, jungfräuliche Zier“ in der Steiermark aufgezeichnet.

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Stilmittel – Metrum (Versmaß): der Rhythmus einer Strophe // Kadenz: das rhythmische Tempo der Sprache am Versende // Reimschema: das Muster von Reimen am Ende jeder Zeile eines Gedichts.

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Dabei gibt es auch Informationen zur Epoche und teilweise eine formale Analyse, eine kurze Inhaltsangabe bzw. Zusammenfassung sowie eine Erläuterung zur Bedeutung. Es folgen Hinweise auf thematisch ähnliche Gedichte, zur Bedeutung, eine Beschreibung der zentralen Figuren / Elemente sowie der Einordnung in den gesellschaftlichen & historischen Kontext.

Guten Abend, schön Abend, es weihnachtet schon