Das Gedicht „Es war einmal“ stammt aus der Feder von Rainer Maria Rilke.
Die Blätter färben
sich gelb und fahl.
Sie müssen sterben.
Es war einmal.
Nebelumwunden
liegt Berg und Tal;
Lenz ist entschwunden:
Es war einmal.
Herz ist so trübe
voll Sorg und Qual.
Wo ist die Liebe?
Es war einmal…
Weitere gute Gedichte des Autors Rainer Maria Rilke.
- Schlussstück
- Wir sind die Treibenden
- Die Stille
- Bei dir ist es Traut
- Blaue Hortensie
- Rosa Hortensie
- Vorfrühling
- Will dir den Frühling zeigen
- Nachthimmel und Sternenfall
- Menschen bei Nacht