Das Gedicht „Trost“ stammt aus der Feder von Ludwig Tieck.
Wenn die Ankerstricke brechen,
Denen du zu sehr vertraust,
Oft dein Glück so sicher schaust,
Zornig nun die Wogen sprechen, –
O so lass das Schiff den Wogen,
Mast und Segel untergehn,
Lass die Winde zornig wehn,
Bleibe dir nur selbst gewogen,
Von den Tönen fortgezogen,
Wirst du schön're Lande sehn:
Sprache hat dich nur betrogen,
Der Gedanke dich belogen,
Bleibe hier am Ufer stehn. –
Weitere gute Gedichte des Autors Ludwig Tieck.
Bekannte Gedichte zum Thema "Trost":
- Trost — Tieck
- Trost — Rilke
- Trost — Fontane
- Trost — Storm
- Trost — Fouqué
- Trost-Lied — Opitz
- Trost Aria — Günther