GedichtGedichte

Das Gedicht „Verbotene Liebe“ stammt aus der Feder von Detlev von Liliencron.

Die Nacht ist rau und einsam,
Die Bäume stehn entlaubt.
Es ruht an meiner Schulter
Dein kummerschweres Haupt.

Der Fuchs schnürt durch die Felder;
Wie ferne ist der Feind.
Gleichgültig glänzen Sterne;
Dein schönes Auge weint.

Du brichst ein dürres Ästlein,
Das ist so knospenleer,
Und reichst mir deine Hände -
Wir sahn uns nimmermehr.

Hinweis: siehe auch das Gedicht Verbotene Liebe von Hermann Löns.

Weitere gute Gedichte des Autors Detlev von Liliencron.