Wie ist doch die Erde so schön, so schön

Das Gedicht „Wie ist doch die Erde so schön“ stammt aus der Feder von Robert Reinick.

Wie ist doch die Erde so schön, so schön!
Das wissen die Vögelein;
Sie heben ihr leicht Gefieder,
Und singen so fröhliche Lieder
In den blauen Himmel hinein.

Wie ist doch die Erde so schön, so schön!
Das wissen die Flüss' und Seen;
Sie malen im klaren Spiegel
Die Gärten und Städt' und Hügel,
Und die Wolken, die drüber gehn!

Und Sänger und Maler wissen es,
Und es wissen's viel and're Leut',
Und wer's nicht malt, der singt es,
Und wer's nicht singt, dem klingt es
Im Herzen vor lauter Freud'!

Anmerkung: das Lied wurde von Johannes Brahms vertont (Juchhe! Nr. 4 von Sechs Gesänge, Op. 6). Es wurde einem breiten Publikum bekannt durch den Film "Ödipussi" von Loriot.

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Stilmittel – Metrum (Versmaß): der Rhythmus einer Strophe // Kadenz: das rhythmische Tempo der Sprache am Versende // Reimschema: das Muster von Reimen am Ende jeder Zeile eines Gedichts.

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